Schwabenreporter

Schwer okay: Freizeitaktivitäten und Trauerimpulse

Schwer okay: Freizeitaktivitäten und Trauerimpulse

Einen Menschen zu verlieren, reißt uns den Boden unter den Füßen weg. Was bleibt sind Erinnerungen und Schmerz. Doch wir sind nicht alleine mit unserer Trauer, dafür sorgt die Initiative "schwer okay".

Biberacher Schützenfest 2024: am Freitag geht's los!

Am kommenden Freitag ist es soweit, dann heißt es in und um Biberach wieder: Scheena Schütza!

10 Tage lang reiht sich dann wieder ein Highlight ans nächste: Antrommeln, Umzüge, Theater, Rummelplatz… auch das Kinderkarussell von Anna Buhmann darf natürlich nicht fehlen, es steht seit fast 40 Jahren zu Schützen in Biberach! Generationen sind da schon auf dem Pferd oder im Polizeiauto gesessen.

Für die Großen gibt’s was Neues in Sachen Bierzelt! Es wird kleiner, der Biergarten aber größer. Und der Schützenbatzen, also das kleine Taschengeld für alle Biberacher Schulkinder von der Firma Gerster feiert dieses Jahr 100. Jubiläum! Zum Biberacher Schützenfest gehört natürlich viel Tradition, Heimatverbundenheit, Tanz und Gesang.

Aber Schützen entwickelt sich auch ständig weiter. So gibt’s von Lokal-Hero Joe Brösele den Schützen-Rap, seit Jahren auch fester Bestandteil – und zum Mit-Rappen. Sowieso wird in der ganzen Stadt feste gefeiert! Am Schützenmontag um 19.30 Uhr steigt z.B. die „Schützen meets Malle“-Party von DONAU 3 FM auf dem Gigelberg! Und am zweiten Schützensamstag geht’s um 19:30 Uhr mit der "Ü30 meets Schützen" DONAU 3 FM Party mit DJ Michael Kordick in den Endspurt!

Also, auf geht’s zum Biberacher Schützenfest vom 12. Juli bis zum 21. Juli 2024… alle Infos inklusive Terminplaner mit allen Veranstaltungen um auch ja nichts zu verpassen – gibt’s für euch auf donau3fm.de - Scheena Schütza!

Mückenplage, Mückenjahr, Stechmücken: Das sagt Professor Ralf Uwe Peter Blausteinklinik

Sie sind lästig, bissiger als sonst und schwirren gerade in Massen um uns herum: Stechmücken. Experten sagen: So ein Mückenjahr haben sie noch nicht erlebt! Vor allem wegen der zahlreichen Regenfälle gibt es in diesem Jahr eine ungewöhnlich starke Mückenplage. 

Wir haben mit Professor Ralf Uwe Peter von der Blausteinklinik darüber gesprochen. Er weiß nicht nur, warum es gerade so viele Mücken bei uns gibt, sondern auch, wie man sich am Besten dagegen schützt, wen die Biester am liebsten angreifen und warum die Stiche eigentlich so unangenehm sind. Und: Man kennt’s – es juckt und man kratzt. Wie ungesund ist das denn eigentlich wirklich?

10 Jahre Festspiele Burgrieden: Hauptdarsteller Ferdinand Ascher im Interview

10 Jahre Festspiele Burgrieden: Noch rund zwei Wochen, dann heißt es: 10 Jahre Winnetou in Burgrieden! Cowboys und Indianer, Schauspieler und Pferde, Stuntmen und Pyrotechniker – sie alle sind bereit, die Proben gehen in den Endspurt...

Die Premiere von "Unter Geiern - Der Geist des Llano Estacado" wird am Samstag, den 13. Juli um 19 Uhr auf der Freilichtbühne der Festspiele Burgrieden bei Laupheim gefeiert.

Mittendrin, und das schon seit Jahren, ist der Schauspieler Ferdinand Ascher, der neben vielen weiteren Engagements bei Film und Theater immer wieder zu den Festspielen Burgrieden zurückkehrt.

Ferdinand Ascher spielt dieses Jahr auch wieder eine der Hauptrollen, DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat ihn bei den Proben getroffen.

Günzburgs Jahrhundert-Hochwasser: Landrat Reichhart zieht Bilanz

Es war eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes! Der Kreis Günzburg hat ein Jahrhundert-Hochwasser erlebt, dessen Folgen noch lange spürbar sein werden. Günzburgs Landrat Hans Reichhart hat jetzt Bilanz gezogen.

Solidarität und Nachbarschaftshilfe enorm groß

Sein Dank gilt natürlich allen Einsatzkräften, von Polizei über Feuerwehr bis THW und BRK, insbesondere aber auch Seelsorge und Nachbarschaftshilfe. Er sei stolz auf seinen Landkreis, sagt Reichhart, denn die Solidarität und gegenseitige Hilfe sei enorm groß gewesen. Selbst das Günzburger Legoland sei in die Bresche gesprungen und habe hunderten Einsatzkräften ein Quartier mit Verpflegung geboten.

Neben derlei guten gabs aber auch schlechte Nachrichten, wortwörtlich sogar – manche haben die Katastrophe zur Verbreitung von Fake-News missbraucht. Dämme seien gebrochen, die noch intakt waren, wurde als Beispiel genannt. Derlei Fake-News gingen schnell durch die sozialen Netzwerke. Reichhart empfiehlt hier auf die seriösen Medien zu vertrauen, die gegenchecken, verifizieren und nachfragen.

Rund 400 Millionen Euro Schaden

Trotz vermeintlicher Fehlmeldungen sind die echten Schäden unglaublich groß, von insgesamt rund 400 Millionen Euro ist die Rede, unbeziffert die persönlichen Schäden, die Schicksalsschläge vieler einzelner Menschen, die teils ihr komplettes Hab und Gut für immer verloren haben. Auch der Schaden an öffentlichen Einrichtungen, wie Seniorenheime und Kindergärten sind noch kaum überschaubar.

Über das lange Katastrophen-Wochenende (Samstagmorgen bis Montagmittag) wurden rund 450 Tonnen Sand über 203.000 Sandsäcke im Kreis Günzburg verteilt. Tausende Helfer, davon alleine 2260 Feuerwehrleute waren im Einsatz und haben rund 66.000 Stunden gearbeitet, über 90.000 Ehrenamtsstunden kommen noch dazu. Vier Helikopter waren im Einsatz.

Soforthilfen im Millionenbereich - kein Geld aus Berlin

Und bis auf den weiterhin vermissten Feuerwehrmann gab es keine Todesopfer, so der Landrat, und hofft, dass der Mann noch gefunden wird. Die Suche nach ihm läuft weiter.

Es kann dabei auch nicht allumfassend jedem Menschen geholfen werden, so Reichhart. Ein Härtefallprogramm ist auf dem Weg, Soforthilfen sind schon im Millionenbereich geflossen – allerdings kam aus Berlin noch nichts. An dieser Stelle wünscht sich der Landrat ein deutliches Zeichen von der Bundesregierung, statt nur Besuche mit Hochwasser-Fotokulisse.

Wie geht's weiter?

Und wie geht’s weiter? Mit Blick in die Zukunft fordert Reichhart einen besseren Hochwasserschutz – und der muss schnell kommen. Gewarnt wird vor solchen Naturkatastrophen schon seit Jahrzehnten. Welche Rolle spielen jetzt Entsiegelung und Renaturierung? Die größte Rolle spielt das Zurückhalten großer Wassermassen, so Reichhart.

„Bauer sucht Frau“ Teilnehmerin Chiara Maria aus Nersingen

Die Sendung Bauer sucht Frau auf RTL feiert dieses Jahr ihr Jubiläum. Zur 20. Staffel nehmen dieses Mal auch 20 Landwirtinnen und Landwirte teil. Eine davon ist eine junge Frau hier aus Schwaben. Chiara Maria ist 24 Jahre alt und führt mit ihrer Mutter einen Hof voller Tiere – vor allem ihre Pferde sind ihre Leidenschaft.
Unsere Reporterin Carolin Seiter hat sich mit Chiara Maria auf ihrem Pferdehof in Nersingen getroffen und sich mit ihr unterhalten. Was sie ausmacht, warum ihre Pferde ihr Ein und Alles sind und weshalb sie sich bei „Bauer sucht Frau“ beworben hat, das erfahrt ihr jetzt im Podcast.

Warnstreik an der Uniklinik Ulm - Entlastung für die Beschäftigten gefordert

Es geht um ein Zukunftspaket: Wieder wird an den Unikliniken im Ländle gestreikt, und zwar in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und auch in Ulm. Die Gewerkschaft Ver.di ruft alle Beschäftigten, Azubis und Praktikanten vom 12. bis 14 Juni 2024, also von Mittwoch bis Freitag ganztägig zum Warnstreik auf. Am 17. Juni, also nächste Woche Montag, geht’s nämlich in die dritte Verhandlungsrunde. Und - keine Panik für Patienten: Es wurde eine Notdienstvereinbarung getroffen.

Der Ver.di geht es dabei nicht nur um mehr Geld für die Beschäftigten, sondern vor Allem um bessere Arbeitsbedingungen und um eine klar geregelte Entlastung. Für Tag 2, also diesen Donnerstag, ist eine Kundgebung ab 11.30 Uhr am Weinhof mit anschließendem Demo-Zug durch Ulm geplant. Achtung: Dann kann es auch zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Wir haben mit Jana Langer, Personalrätin der Uniklinik Ulm, über den Warnstreik gesprochen.

„Fest der Demokratie“ - Großer Wahlaufruf vom Ulmer Münsterplatz

Mit Redebeiträgen und Musik feierten am Freitagabend auf dem Ulmer Münsterplatz rund 2000 Menschen ein „Fest der Demokratie“. Aufgerufen hatte das Ulmer Bündnis „Gemeinsam für Vielfalt und Demokratie“. Im Kern ging es um den Aufruf zur Wahl zu gehen, denn am Sonntag gilt es einen neuen Gemeinderat und ein neues EU-Parlament zu wählen.

Auch Ulms OB Ansbacher hielt eine Rede und ruft zum Wählen auf. Wichtig ist das auch für die Jugend, denn das Wahlalter wurde gesenkt: Auch 16-Jährige dürfen jetzt die Macht ihrer Stimme nutzen. So sieht das auch die 19-Jährige Ella Oswald vom Ulmer „Ring politischer Jugend“, die das Fest mit-organisiert hatte.

Fazit: Nutzt die Macht eurer Stimme am Superwahlsonntag, den 9. Juni 2024 – es geht um die Wahl eines neuen Europäischen Parlaments und in Baden-Württemberg zusätzlich um die Kommunalwahl.

Vorfreude: So wird das Biberacher Schützenfest 2024!

Mitte Juli geht’s los, also von Freitag, 12. Juli bis Sonntag, 21. Juli 2024, dann heißt es in Biberach wieder eine Woche lang „Rund um mich her ist alles Freude.“ - Das Schützenfest naht! Natürlich wieder mit den traditionellen Umzügen, mit Heimatstunde und Schützentheater, mit Vergnügungspark und Bierzelt auf dem Gigelberg. Was wird dieses Jahr neu, was bleibt beim Alten?

Wir haben mit Rainer Fuchs, Vorsitzender der Stiftung Schützendirektion, über altbewährtes und ganz neues rund ums Biberacher Schützenfest 2024 gesprochen - und wünschen jetzt schon: A scheena Schütza!

Altes Offizierscasino: Bekommt Neu-Ulm bald sein eigenes „Roxy“?

Bekommt Neu-Ulm bald sein eigenes „Roxy“? Entstehen soll das Kulturhaus im ehemaligen Offizierscasino, dem Ex-Barfüßer, später Pauls Biergarten, bei der Gänstorbrücke an der Donau. Die Stadt Neu-Ulm hat dazu eine Ausschreibung gestartet.

Und der neu gegründete Verein „KulturDach“ legt sich dafür städteübergreifend richtig ins Zeug, vereint Musiker, Künstler und Kulturschaffende aus Neu-Ulm und Ulm. Wie die Stadt Neu-Ulm entscheidet, also ob ein kommerzieller Gastro-Betrieb oder ein bürgerlicher Verein den Zuschlag bekommt, das ist noch offen.

Kontakt zum Verein kann per Email mit Christina Richtmann, der Ersten Vorsitzenden, aufgenommen werden: richtmann@kultur-dach.de