Schwabenreporter

Klinik-Streik in Blaubeuren: Am Montag bleibt der Laden dicht!

Klinik-Streik in Blaubeuren: Am Montag bleibt der Laden dicht!

Am kommenden Montag, 13. März 2023, wird im Alb-Donau Klinikum in Blaubeuren gestreikt. Erst kürzlich hatten die Abteilungen OP und Anästhesie dort die Arbeit niedergelegt. Diesmal soll der Streik um einiges größer werden: Alle Stationen sind von der Gewerkschaft ver.di zum Warnstreik aufgerufen. Es gibt eine Notdienstvereinbarung.

Einen solchen „Komplett-Streik“ auf allen Stationen gab es in Blaubeuren zum letzten Mal vor rund 30 Jahren. Der Gewerkschaft geht es um mehr Geld für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, die Tarifverhandlungen laufen aktuell eher erfolglos. Wir haben mit Franziska Aurich über den Streik, den Stand ihres Berufes und über Fachkräftemangel versus attraktive Arbeitsplätze gesprochen.

Was sagt man dazu? Ulmer Roboter übernehmen die Kehrwoche!

In Ulm übernehmen Roboter die schwäbische Kehrwoche! Nein, das ist keine Science-Fiction: Genau darum ging’s eine Woche lang in der Sedelhofpassage bei einer Studie der Uni Ulm zur Erforschung der Mensch-Roboter-Interaktion.

Da waren drei grüne Roboter eigenständig zum Putzen und Lasten tragen unterwegs. Dazu wurden Probanden befragt. Die Studie der Uni Ulm zur Mensch-Roboter-Interaktion läuft über drei Jahre, im Sommer geht’s weiter, wer also noch mitmachen will: Hier geht's zur Anmeldung.

Was sagt man dazu? Ulmer Roboter übernehmen die Kehrwoche!

Unter den Probanden der ersten Studie war Diana Krause aus Ulm, für sie als Blinde eine besondere Erfahrung. Wir haben mit ihr darüber gesprochen, wie sie den Mensch-Roboter-Kontakt erlebt hat und was man besser machen kann.

In Ulm übernehmen Roboter die schwäbische Kehrwoche! Nein, das ist keine Science-Fiction: Genau darum ging’s eine Woche lang in der Sedelhofpassage bei einer Studie der Uni Ulm zur Erforschung der Mensch-Roboter-Interaktion.

Da waren drei grüne Roboter eigenständig zum Putzen und Lasten tragen unterwegs. Dazu wurden Probanden befragt. Die Studie der Uni Ulm zur Mensch-Roboter-Interaktion läuft über drei Jahre, im Sommer geht’s weiter, wer also noch mitmachen will: Den Link zur Anmeldung gibt's auf donau3fm.de

Unter den Probanden der ersten Studie war Diana Krause aus Ulm, für sie als Blinde eine besondere Erfahrung. Wir haben mit ihr darüber gesprochen, wie sie den Mensch-Roboter-Kontakt erlebt hat und was man besser machen kann.

Neues Buch: Starke Rituale - starke Familie

Die beiden Wissenschaftlerinnen aus Ulm, Susanne Kobel und Olivia Wartha haben gemeinsam ein Buch geschrieben: Starke Rituale - starke Familie. Felix Achberger hat mit den beiden gesprochen

Roboter in Ulm: ein Date mit R2D2s Vorfahren gefällig?

Grag aus Captain Future, Data aus Star Trek oder R2D2 aus Star Wars… all diese Roboter sind zwar noch nicht dabei – aber es ist schon beeindruckend, was man in Ulm aktuell in der Sedelhofpassage anschauen kann. Drei Roboter fahren da selbstständig durch die Gegend, zwei reinigen den Boden, einer trägt Lasten -  nennen wir sie Cordula, Linda und Andi. Die Roboter weichen aus, wenn man im Weg steht – und sie machen auch einen ganz putzigen Eindruck.

Die Firma Adlatus Robotics aus Ulm hat Cordula, Linda und Andi gebaut. Sie sind Teil einer Studie des Ulmer Zentrums zur Erforschung der Mensch-Roboter-Interaktion im öffentlichen Raum, kurz ZEN-MRI. Etwa 80 Menschen nehmen in dieser Woche an der Studie teil. Für ein Date mit R2D2s Vorfahren kann sich auch noch anmelden!

Der Uni-Psychologe Dr. Johannes Kraus ist Projektleiter dieser Studie, DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat sich mit ihm über die Motivation hinter dieser Studie und über Sympathien und Ängste vor Maschinen gesprochen.

Einmal nachsitzen bitte: Biberacher geben ihrer City Schulnoten - und wollen mehr Events!

Biberach soll schöner werden! Und legt sich dafür jetzt richtig ins Zeug. Im ersten großen Schritt gab es einen großangelegten Bürgerdialog namens „Platz für alle“. Dabei ging‘s vor Allem um die Innenstadt. Jetzt wurden die Ergebnisse einer entsprechenden Umfrage vorgestellt. Nach dieser dürfte Biberach nochmal nachsitzen. Vor allem in Sachen Events und Gastronomie.

Diese Umfrage sei zwar nicht repräsentativ, so Biberachs Baubürgermeister Christian Kuhlmann im DONAU 3 FM Interview, schrittweise sollen die Erkenntnisse aus dem Bürgerdialog insgesamt aber in konkrete Maßnahmen umgewandelt und bis 2026 umgesetzt werden. Wie es in Sachen Events und Gastronomie weitergehen soll, da hat Biberachs Erster Bürgermeister Ralf Miller zwar "kein Patentrezept", aber es laufen schon länger Gespräche, vor Allem mit Biberachs Jugend zu möglichen Events auf dem Gigelberg.

DONAU 3 FM Programmchef Marco Worms hat sich mit den beiden Biberacher Bürgermeistern über den Bürgerdialog „Platz für alle“ und die Auswertung der Umfrage unterhalten.

Einmal nachsitzen bitte: Biberacher geben ihrer City Schulnoten

Fazit: Grüner und freundlicher soll alles werden. Mehr regionaler Einzelhandel soll her, die Gastronomie soll hipper werden und mehr draußen stattfinden, auf dem Marktplatz sollen mehr Events stattfinden und insgesamt soll die Aufenthaltsqualität in Biberachs City auch durch besseres Citymarketing verbessert werden. Auch der Bus-, Rad- und Fußgängerverkehr soll optimiert werden. Eine digitale Plattform soll das alles dann einfach und übersichtlich gebündelt darstellen. Es gibt also viel zu tun!

Veranstaltungen und Events laut Umfrage eher Mangelware

Spannend sind die Defizite, also woran es den Biberachern laut Umfrage noch fehlt. Ein eher schlechteres Zeugnis, bei einer Benotung nach Schulnoten von 1 bis 5, gab’s in Sachen Vielfalt im Einzelhandel und damit der Möglichkeit zum Bummeln und Verweilen – damit auch für die Gastronomie. Auch Veranstaltungen und Events sind laut Umfrage eher Mangelware in Biberach. Und auch am Stadtbild lässt sich noch allgemein was machen. All diese Punkte liegen zwischen 3 und 4.

Biberacher Architektur bekommt die Bestnote

Die Biberacher Architektur bekam mit einer glatten 2 die Bestnote, Sauberkeit, Ordnung, Sicherheitsempfinden und die Parkkosten haben auch ganz gut abgeschnitten. Etwa in der Mitte liegen auch das Parkplatzangebot, der ÖPNV und die Fahrradfreundlichkeit, genauso wie der Gesamteindruck der Biberacher auf ihr Städtle. All diese Punkte haben laut Umfrage eine 2 bis 3 bekommen. Eine 1 gab’s gar keine. Dafür aber auch keine 5. Und eine 6 – die konnte gar nicht vergeben werden.

Zahlen und Fakten

Dazu noch ein paar Zahlen und Fakten: In Biberach leben mit Hauptwohnsitz 34.247 Menschen (Stand 30.06.2021), es gibt 158 Einzelhandelsbetriebe, die Leerstandquote liegt mit 8,5 % im aktuellen Durchschnitt. Es gibt in Biberach einen hohen Anteil an inhabergeführten Fachgeschäften, z.B. Sport Heinzel oder Gutermann zum Blumenstrauß (seit 450 Jahren in Familienbesitz).

Alles zum Biberacher Bürgerdialog „Platz für alle“ findet ihr auf https://www.donau3fm.de/

Traumpalast Biberach: Christian Haas ist der neue Kino-Chef

Das große Traumpalast Kino mit seinen acht Sälen mitten im Herzen Biberachs hat einen neuen Chef: Seit gut einem Monat ist Christian Haas der neue Theaterleiter!

Der 44-Jährige aus Schwendi löst Britta Jaensch ab, die nach 15 Jahren den Betrieb wechselt. Haas war auch schon vorher Teil des Teams, ist also schon länger mit Leidenschaft für den Film bei der Sache. Wir haben den Kinomacher in Biberach getroffen.

"Es lebe die Freiheit!": 80. Todestag von Hans und Sophie Scholl - Gedenken in Ulm

Anlässlich des 80. Jahrestags der Hinrichtung der Geschwister Scholl findet heute, am 22. Februar 2023, um 14 Uhr im Foyer der Erinnerungsstätte im Geschwister Scholl Haus in der Ulmer Olgastraße 139 eine Gedenkfeier statt. Dort wohnte die Familie in den Jahren 1933 bis 1939.

Alb-Oberbürgermeister Ivo Gönner wird ein Grußwort halten, dann werden die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer und der Stadthistoriker Sylvester Lechner sprechen. Das Schlusswort hat Dr. Horst Hohmuth, Gründer der Erinnerungsstätte. Alle Interessierten sind eingeladen als Zeichen des Gedenkens und des Respekts weiße Rosen im Bereich der Erinnerungsstätte abzulegen.

Auch die Evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde Ulm lädt zu einem Gedenkgottesdienst am heutigen Mittwoch, den 22. Februar 2023 um 19 Uhr auf die Orgelempore der Martin-Luther-Kirche ein. An den Ort, an dem – versteckt in der Kammer hinter dem Orgelprospekt – die Mitglieder der Ulmer Schülergruppe der Weißen Rose das fünfte Flugblatt kuvertiert und adressiert haben. Studierende der Studienstiftungen der evangelischen und katholischen Kirche, Villigst und Cusanus, beschäftigen sich im Vorfeld mit Texten und Themen und gestalten den Gottesdienst mit. Die Plätze sind begrenzt. Die Kirche wird nicht geheizt.

Hans uns Sophie Scholl

Die Ulmer Hans und Sophie Scholl: Kaum ein Name ist so mit dem deutschen Widerstand gegen die Nazis verbunden wie der dieser beiden Geschwister. Als Mitglieder der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" sind sie in die Geschichte eingegangen. Sie wollten sie ihre Mitmenschen aufrütteln, Verbrechen sichtbar machen, für Freiheit und Gerechtigkeit einstehen. Ihren Mut haben sie heute vor genau 80 Jahren mit dem Leben bezahlt.

Die "Weiße Rose"

Die Medien waren damals unter staatlicher Kontrolle. Nur mit Flugblättern konnten die Mitglieder der "Weißen Rose" ihre Meinung unters Volk bringen. Beim Verteilen des 6. Flugblattes in der Uni München wurden Hans und Sophie Scholl erwischt. Nur vier Tage später, am 22. Februar 1943, wurden sie in einem Schauprozess verurteilt und noch am selben Tag mit dem Fallbeil hingerichtet.

Die ältere Schwester von Hans und Sophie ist weniger bekannt. Inge Aicher-Scholl hat aber „im Geiste der Gemordeten“ die Ulmer Volkshochschule am Kornhausplatz gegründet. Dort ist bis heute die Dauerausstellung „wir wollten das andere“ über die Ulmer Jugendopposition im Nationalsozialismus zu sehen.

Kino-Urgestein und Filmfest-Gründer: Adrian Kutter wird 80 Jahre alt!

Ein ganz besonderer Mensch feiert heute, am 21. Februar 2023, einen runden Geburtstag: Kino-Urgestein und Filmfest-Gründer Adrian Kutter wird 80 Jahre alt. Wir gratulieren herzlichst!

Geboren wurde Adrian Kutter am 21. Februar 1943 im oberbayerischen Tegernsee, als kleiner Junge kam er mit seinen Eltern und seinen Geschwistern Floriane und Claus nach Biberach. Sein Vater Anton Kutter, gebürtiger Biberacher, war bereits in der Filmwelt aktiv: Er war Regisseur von fünfzig Dokumentar- und Spielfilmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Anton Kutter von seinem Schwiegervater das Biberacher Filmtheater. Die Leidenschaft für den Film teilten Vater Anton und Sohn Adrian also, hier sprang der Funke über.

Kutters Filmfest wurde „Familientreffen Deutscher Filmemacher“

Nach einem Studium der Betriebswirtschaft stieg Kutter Junior 1972 ins Kinogeschäft ein, übernahm die ehrwürdigen Filmtheaterbetriebe im Herzen Biberachs und führte sie 35 Jahre lang. Adrian Kutter drehte zwar selbst keine Filme, wurde aber weit über Biberach hinaus als glühender Verfechter der Filmkunst bekannt. So wurde Biberach bereits früh als das „Mekka des Deutschen Films“ mit Regisseurbesuchen und Sondervorstellungen bundesweit, aber auch in Österreich und der Schweiz bekannt - und beliebt.

In Biberach gaben sich die Werner Herzogs und Volker Schlöndorffs dieser (Film-)Welt die Klinke in die Hand. Schließlich drängten sie ihn fast dazu, sein Engagement auszubauen, so dass er 1979 die Biberacher Filmfestspiele aus der Taufe hob, dem „Familientreffen Deutscher Filmemacher“. Diese leitete und organisierte er ganze 40 Jahre lang als Intendant.

Darüber hinaus war Adrian Kutter Mitglied der Berlinale Jury, Vorsitzender der Gilde deutscher Filmkunsttheater und der Filmbewertungsstelle Wiesbaden („Prädikat besonders wertvoll“). Er war auch Berater des ehemaligen Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten Lothar Späth und so auch an der Gründung der Filmförderung Baden-Württemberg und der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg beteiligt.

Im Jahr 2007 gab er nach 35 Jahren sein Biberacher Kino mit den Sälen „Urania“, „Filmtheater“, „Stardust“ und „Sternchen“ an die ebenfalls familiengeführten Lochmann Filmtheaterbetriebe ab und das Filmtheater wurde zum „Traumpalast Biberach“ mit insgesamt acht Sälen. Ende 2008 eröffnete er dann das lang geplante Film- und Kinomuseum Baden-Württemberg im Biberacher Traumpalast, dort bietet er bis heute auch persönlich Führungen durch die Welt der Kinotechnik von 1900 bis heute an.

Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg und Ehrenbürger der Stadt Biberach

Für seine Verdienste um den Deutschen Film hat Kutter mehrere Auszeichnungen erhalten. 2010 wurde er vom ehemaligen Ministerpräsident Stefan Mappus mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. 2017 bekam er den Ehrenpreis des Gilde-Filmpreises. 2018 gab er die Intendanz der Biberacher Filmfestspiele an seine Frau, die Schauspielerin und Juristin Helga Reichert, ab. 2020 wurde Adrian Kutter als Filmfestgründer zum Ehrenbürger der Stadt Biberach ernannt.

Wegen künstlerischen Differenzen trennte sich Helga Reichert 2021 vom Trägerverein der Biberacher Filmfestspiele und gründete im selben Jahr die Filmtage Oberschwaben in Ravensburg. Auch hier mischt Adrian Kutter noch mit, wenn auch nur unterstützend am Rande. Sein Feuer für den Deutschen Film brennt also auch noch mit 80 Jahren. Auch außerhalb von Festivals präsentiert er besondere Filme z.B. in der Biberacher Volkshochschule oder begleitet Kinotouren, wie aktuell die einer erfolgreichen Dokumentation, die er im Ravensburger Frauentorkino moderiert.

Und auch wenn er für den Film brennt - sein Herz ist genau hier: Mit Helga Reichert (50) hat Adrian Kutter zwei Kinder, Stella und Jonathan (9 und 11). Wir wünschen Familie Kutter – und insbesondere Vater Adrian zu seinem heutigen 80. Geburtstag alles erdenklich Gute!

Biberacher „Schattenkind“-Premiere: Standing Ovations und Filmfest-Feeling

Filmfest-Feeling wie zu Kutters Zeiten im Biberacher Traumpalast: Zwei ausverkaufte Säle und minutenlange Standing Ovations erntete am Samstag (18.02.2023) die Biberacher-Premiere des Dokumentarfilms „Schattenkind - Das andere Leben“ über den Biberacher Fotografen Andreas Reiner. Die Kinotour wird wegen ihres großen Erfolgs verlängert.

Biberacher „Schattenkind“-Premiere: Standing Ovations und Filmfest-Feeling

Protagonist Andreas „Andy“ Reiner war zum „Heimspiel“ natürlich auch persönlich anwesend. Und er war sichtlich gerührt, ebenso wie Regisseur Jo Müller und Musikkomponist Dirk Maassen. Durch den Abend führte Kino-Urgestein, Filmfest-Erfinder und Ex-Intendant Adrian Kutter, zusätzlich eine besondere Ehre für einen besonderen Film also.

Preisgekrönte Dokumentation: Kinotour verlängert

Schon bei den internationalen Hofer Filmtagen im November sorgte der Film für Begeisterung und erhielt den 1. Preis als Bester Dokumentarfilm. Auch die laufende Kinotour schwimmt auf einer Welle des Erfolgs in ausverkauften Kinosälen und wäre ursprünglich in Biberach zu Ende gegangen. Des überwältigenden Erfolgs wegen wird sie aber fortgesetzt und gastiert unter Anderem noch in Ravensburg, Bad Waldsee, Tübingen und Köln. In Biberach wird „Schattenkind - Das andere Leben“ nochmals im regulären Programm zu sehen sein, wie auch in ausgewählten weiteren Kinos.

Laut Arsenal Filmverleih wird der Film in etwa einem halben Jahr für den Heimkinobereich (DVD, Blu-ray) erscheinen. Eine mögliche Fernsehausstrahlung steht noch aus.

Podcast anhören: Das sagen Macher und Publikum

Der Halt der Kinotour im Biberacher Traumpalast wurde von DONAU 3 FM präsentiert, also waren wir natürlich auch dabei. Wie der Abend lief, darüber berichtet DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco.

Ulmer Erzieher schreibt offenen Brief: "Es geht um Eure Kinder!"

Bildungseinrichtung oder Bällebad? In der Debatte um Personalmangel in Kitas und Kindergärten fühlt es sich mittlerweile so an, als könne einfach jeder Erzieher werden. Rentner und ukrainische Frauen könnten ja einspringen, heißt es aktuell. Der Ulmer Erzieher Marco Kerler ist seit 12 Jahren pädagogische Fachkraft in einem Kindergarten. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat sich mit dem Ulmer Erzieher über die aktuelle Debatte unterhalten.