Schwabenreporter

Hoffnung: Konstanzer Hilfsorganisation an der ukrainischen Grenze

Hoffnung: Konstanzer Hilfsorganisation an der ukrainischen Grenze

Sie fliehen zu Hundertausenden! Die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Und natürlich kommen nicht alle nach Deutschland. Wie die Lage in den Erstaufnahmelagern z.B. an der ukrainisch-slowakischen Grenze aktuell aussieht, das weiß der Verein Hoffnungszeichen – Sign of Hope e.V. aus Konstanz. Die Hilfsorganisation setzt sich u.A. für Katastrophenhilfe und Menschenrechte ein.

Hoffnungszeichen-Mitarbeiterin Dorit Töpler (Foto rechts) ist in der Slowakei vor Ort. Über die Lage an der Grenze, Schicksale von Kriegsflüchtlingen und die Hilfsarbeit der Organisation spricht sie mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco.

Happy Birthday Albert Einstein: Schwarzes Loch auf dem Ulmer Münsterplatz!

Was dieser Mann so alles auf die Beine gestellt hat ist wohl allen bekannt: Heute, am 14. März 2022, vor genau 143 Jahren ist Albert Einstein in Ulm zur Welt gekommen!

Nicht ganz so lang, aber auch schon seit ein paar Jahren, nämlich seit September 2016, setzt sich ein Ulmer Verein dafür ein, dem weltbekannten Physiker ein Erlebniszentrum mitten in Ulm zu widmen: Das „Albert Einstein Discovery Center Ulm“. Diese absolut ulmische Initiative wird überwiegend von Bürgern vor Ort getragen, aber auch aus ganz Deutschland, Europa und rund um den Erdball gibt es begeisterte Mitglieder. Der Verein wächst seither also und die Pläne für das „Albert Einstein Discovery Center Ulm“ werden konkreter.

Und daran wird weiterhin gearbeitet, auch an Einsteins 143. Geburtstag. Auf dem Ulmer Münsterplatz entsteht dazu heute das größte Schwarze Loch Deutschlands als 3D-Illusion. Da kann man dann auch Selfies machen – natürlich mit Albert Einstein.

Vereinsvorsitzende Nancy Hecker-Denschlag hat mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco über das Albert Einstein Discovery Center Ulm gesprochen.

Offener Brief: Keine neuen Atombomben für Deutschland

Der aktuelle Überfall Russlands auf die Ukraine zeigt, wie schnell ein kriegerisch ausgetragener Konflikt eskalieren und sich eine Spirale von Aggression und Gegen-Aggression in Richtung Atomwaffen weiter drehen kann. Putins schon am ersten Angriffstag ausgesprochene Drohung, auf jede Einmischung mit Folgen zu reagieren, die man in der Geschichte noch nie zuvor gesehen hätte, führt deutlich vor Augen, dass beim Vorhalten von Atomwaffen das Risiko eines Einsatzes von Atomwaffen immer da ist. Das schreibt die Ulmer Ärzteinitiative auf ihrer Website.

"Keine neuen Atombomben und Atombomber für Deutschland!" In einem offenen Brief an die Bundesregierung fordern genau das also jetzt Friedensgruppen der drei ehemaligen Pershing 2-Standorte Heilbronn, Mutlangen und Neu-Ulm. Dazu gehört die Ulmer Ärzteinitiative, eine Regionalgruppe der Deutschen Sektion der internationalen Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.

Den Offenen Brief finden Sie hier: https://www.donau3fm.de und hier https://ippnw-ulm.de/keine-neuen-atombomben-und-atombomber-fuer-deutschland

DONAU 3 FM Nachrichtenchef Harry Kist hat sich darüber mit Reinhold Thiel, Sprecher der Ulmer Ärzteinitiative IPPNW, gesprochen.

Wie erkläre ich Kindern, was gerade in der Ukraine passiert?

Der Krieg in der Ukraine bewegt uns alle, er ist überall präsent. Und er stellt Eltern vor die Frage, wie gehen wir in der Familie damit um, was kann ich meinen Kindern sagen? Die Kinder bekommen eh schon viel davon auf dem Schulhof mit, von Spielkameraden oder - wenn sie schon größer sind - übers Smartphone. Totschweigen ist also der falsche Weg, sagt auch die Expertin, Bettina Müller vom Kinderschutzbund Ulm.

Im Interview mit unserem Moderator Marcus Oesterle klärt Frau Müller die wichtigsten Fragen, die Eltern nun unter den Fingernägeln brennen. Abwarten bis mein Kind kommt und Fragen stellt oder die Kinder bewusst darauf ansprechen? Nachrichten im TV bewusst anschauen? Und wie sollten überhaupt die Lehrer unserer Kinder mit der Situation umgehen?

Ulmer Zoll: Drogenspürhündin Vicky geht in Rente

Ein Hund geht in Rente: Drogenspürhündin Vicky vom Hauptzollamt Ulm hat in den letzten zehn Jahren ganze Arbeit geleistet und rund 450 Mal angeschlagen. Über 50 Kilogramm Rauschgift hat Vicky in ihrer Karriere erschnüffelt.

Über Highlights, Bellen und Bananen hat sich DONAU 3 FM Nachrichtenchef Harry Kist mit Vickys Herrchen, dem Zollhunde-Führer Helmut Ahrens unterhalten.

Ukraine: Ulmer Unternehmer organisieren großen Hilfskonvoi!

Die Bilder aus der Ukraine halten die Welt in Atem! Während in der Ukraine der Krieg eskaliert, laufen bei uns in Schwaben Hilfsaktionen an, um das Leid der Menschen im Kriegsgebiet zu lindern. In Ulm hat sich eine Gruppe namhafter Unternehmer zusammengetan, um zu helfen. Die Idee dazu hatte der Ulmer Gastronom Ebbo Riedmüller. Seit gestern macht er eigentlich nichts Anderes mehr als telefonieren und organisieren.

Was er genau vorhat? Darüber hat Ebbo Riedmüller mit DONAU 3 FM Nachrichtenchef Harry Kist gesprochen.

Ernst-Wilhelm Gohl: Wird Ulms Münster-Dekan der neue Landesbischof?

Ulms Münster-Dekan Ernst-Wilhelm Gohl kandidiert für die Wahl des Landesbischofs der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Am 17. März wird gewählt. Die Amtseinführung ist am 24. Juli. Der jetzige Landesbischof Frank Otfried July geht dann in den Ruhestand.

Neben dem Ulmer Münster-Dekan Ernst-Wilhelm Gohl stehen noch die Tübinger Studieninspektorin am Evangelischen Stift, Pfarrerin Dr. Viola Schrenk, und der Vorstandsvorsitzende der Zieglerschen in Wilhelmsdorf, Pfarrer Gottfried Heinzmann, zur Wahl. Württembergs Evangelische Kirche wählt also einen neuen Landesbischof.

Warum unser Ulmer Münster Dekan kandidiert, was Kirche für ihn bedeutet, wo der 58-Jährige herkommt und wohin er mit der Kirche noch gehen will, darüber, und über vieles mehr, unterhält sich Ernst-Wilhelm Gohl mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco.

Zivilcourage hat ihn fast das Leben gekostet: Dieter Lehmann setzt sich trotzdem dafür ein!

Es gibt Situationen im Leben, die sind sehr einschneidend und können das Leben von einer Sekunde auf die andere auf den Kopf stellen. So eine Situation hat der Ulmer Dieter Lehmann erlebt. Dabei wollte er nur helfen.

Die Zivilcourage stärken, das will eine Veranstaltungsreihe im Haus der Begegnung in Ulm. Am heutigen Freitag 18.02.2022, geht es ab 14.30 Uhr um Gewalt, Beleidigung und Kränkung im Öffentlichen Raum. Ins Leben gerufen hat die Reihe Dieter Lehmann, der Vorsitzende des Generationentreffs Ulm/Neu-Ulm. Er selbst wurde letzten Sommer Opfer eines brutalen Angriffs. Der 65-jährige erlitt dabei schwere Kopfverletzungen.

DONAU 3 FM Nachrichtenchef Harry Kist hat sich mit Dieter Lehmann darüber unterhalten.

Endlich: Ulmer Fußballer jetzt mit offiziellem DFB Nachwuchsleistungszentrum!

Die intensive Arbeit hat sich gelohnt: Der SSV Ulm 1846 Fußball ist seit 01.01.2022 das 57. offizielle Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des Deutschen Fußball-Bundes. Gleichzeitig haben die Spatzen mit dem IT-Dienstleister DATAGROUP einen neuen Partner für das Nachwuchsleistungszentrum gefunden.

"Wir sind viele" - Kundgebung mit Menschenkette am Samstag in Ulm

"Wir sind viele. Ja zu Solidarität. Nein zu Hetze.“ Unter diesem Motto findet am Samstag, den 22.01.2022, auf dem Ulmer Münsterplatz eine Kundgebung statt, mit anschließender Menschenkette nach Neu-Ulm.

Einer der Initiatoren ist Münster-Dekan Ernst-Wilhelm Gohl. Im DONAU 3 FM Interview sagt er, dass er mit vielen anderen mit der Kundgebung ein Zeichen setzen will für die Demokratie und gegen die sogenannten Corona-Spaziergänge: "Die Mehrheit denkt anders, die Mehrheit ist dankbar, dass sie in einer Demokratie leben darf." Die Kundgebung am Samstag ist angemeldet, betont der Dekan. Redner am Samstag auf dem Münsterplatz sind neben dem Dekan Alt-OB Ivo Gönner, Ver.di-Bezirks-Geschäftsführerin Maria Winkler und die US-Amerikanerin Karen Carlsen. Sie ist die Cousine zweiten Grades von Albert Einstein. Zusammen mit ihrem Mann erforscht sie gerade in Ulm ihre Familiengeschichte. Sie hat sich spontan dazu bereit erklärt, auf dem Münsterplatz zu sprechen. Die Kundgebung beginnt um 16 Uhr. Es gilt die Maskenpflicht.

Im Anschluss an die Kundgebung (gegen 16.30 Uhr) soll die Menschenkette nach Neu-Ulm starten. Sie soll vom Münsterplatz aus über das Rathaus Ulm nach Neu-Ulm zum dortigen Rathaus führen. Mit-Organisator Peter Langer bittet alle Teilnehmer der Menschenkette, einen Schal mitzubringen. Wie er am Mittwoch auf der Pressekonferenz im Haus der Begegnung sagte, sind sie notwendig, um den Mindestabstand von 1,50 Meter zu gewährleisten. Sie dürften auch gerne bunt sein, so Langer.